Diese Methodik nutzt bewährte Werkzeuge aus Six Sigma und Lean Konzepten im Entwicklungsbereich. Durch das struktierte Vorgehen werden nachhaltigere Ergebnisse bei deutlich geringerem Projektaufwand und -Kosten erzielt.

PERFORM steht hierbei für die 7 Schritte:

• P (Plan): Kundenanforderungen definieren, Risiken abschätzen und messbare Parameter festlegen.
• E (Engineer): Auf Basis von Methoden wie dem Paarweisen Vergleich oder dem KANO-Modell werden die Zielgrößen priorisiert.
• R (Recognize): Kritische Einflussfaktoren auf die Zielgrößen werden identifiziert und mit Hilfe von Process-Maps & Ishikawa-Diagrammen relevante Messgrößen bestimmt.
• F (Formulate): Historische Daten werden analysiert, um Zusammenhänge und Korrelationen herauszuarbeiten und für die folgende Operate-Phase den Versuchsaufwand und die Kosten zu minimieren
• O (Operate): Dieser zentrale Schritt umfasst die Planung und Durchführung von Versuchen, startend von Messsystem- und Maschinienanalysen zur Sicherstellung der Messqualität. Dabei fließen folgende Aspekte ein:
  • a. Variation einzelner Faktoren vs. gleichzeitiges Variieren aller Einflüsse Vor- und Nachteile der zwei Strategien.
  • b. Budgetierung und Ressourcenplanung: Effiziente Planung der finanziellen und personellen Ressourcen im Projekt.
  • c. Versuchsdokumentation: Klärung, warum und was im Versuchsprozess erfasst werden muss, um nachvollziehbare Ergebnisse zu gewährleisten.
• R (Review): Systematische Bewertung der Versuchsergebnisse und Optimierungsmethoden.
• M (Maximize): Abschließend erfolgt eine Parameteroptimierung zur Steigerung von Qualität und Effizienz, unterstützt durch Sensitivitätsanalysen und statistisches Toleranzdesign.